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Eneuerbare Energien

Berühmte letzte Worte in Zeiten des Klimawandels

... des sibirischen LKW-Fahrers: Das Eis auf dem Fluss ist dick genug

Mühleninschrift

„Wo der Wind weht über's Land, da nutze seine Kraft. Betrachte ihn als Pfand, der Mehl und Brot dir schafft.“

 

Erneuerbare Energien

Unter Erneuerbare Energien, auch regenerative Energien genannt, versteht man Energieträger, die unendlich zur Verfügung stehen beziehungsweise in kürzerer Zeit wieder nachwachsen können. Im Gegensatz dazu stehen die fossilen Energieträgern wie Kohle oder Erdgas, die nur noch eine kurze Zeit zur Verfügung stehen werden. Erneuerbare Energien entstehen aus Windkraft, Wasserkraft und der Meereskraft, der Verbrennung von Holz oder Biogas, aus Erdwärme sowie aus der Sonnenstrahlung.  Als Erneuerbare Energien oder Regenerative Energien werden also Energiequellen bezeichnet, die im menschlichen Zeithorizont für nachhaltige Energieversorgung praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismäßig schnell erneuern. Oftmals wird Energie aus erneuerbaren Quellen auch als grüne Energie bezeichnet. Wenn Elektrizität aus erneuerbaren Energien stammt, dann nennt man sie grünen Strom oder Ökostrom.

 

Kleve und die Erneuerbaren Energien

Wer heute noch auf fossile Brennstoffe als Energieträger setzt, der handelt weder nachhaltig noch wirtschaftlich. Zumindest nicht auf mittelfristige Sicht. Fossile Brennstoffe wie Öl, Gas oder Kohle sind endlich und in naher Zukunft, aufgrund der CO2-Steuer auch sehr teuer.

Die Stadt Kleve setzt daher bei Ihren Gebäuden auf regenerative Energien und zukunftsweisende Technologien, wo immer dies derzeit möglich ist. Insbesondere bei Neubauten eröffnen sich Möglichkeiten für den Einsatz alternativer Energieformen wie insbesondere die Photovoltaik. Aber auch im Gebäudebestand können bei Um- oder Anbauten energetische Aspekte berücksichtigt werden. Energiesparende Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung, denn Energie, die gar nicht erst benötigt wird, ist noch immer die umweltschonenste Alternative.

Zahlreiche Projekte sind in den letzten Jahren umgesetzt worden oder werden in naher Zukunft umgesetzt. In Kürze wird das Dach des Rathauses mit einer Photovoltaikanlage versehen. Die Thermokompostanlage des Klärwerks der USK die derzeit wohl prägnanteste Anlage zur Energiegewinnung. Geplant ist hier auch eine Windenergieanlage, die den Stromverbrauch des Klärwerks decken soll. Zahlreiche Photovoltaikanlagen auf sonstigen öffentlichen Gebäuden werden derzeit installiert oder sind bereits in Betrieb.

Die Stadt Kleve bietet darüber hinaus ein Förderprogramm an, das es auch Mietern ermöglicht, aktiv die Energiewende mitzugestalten. Auch wenn sie kein Eigenheim haben, auf dessen Dach sie eine Photovoltaikanlage installieren können, so fördert die Stadt Kleve die Anschaffung sogenannter Balkonsolarmodule, die sich einfach und praktisch an der Balkonbrüstung oder auf der Terrasse anbringen lassen.

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