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Ausstellung im Foyer des Rathauses Kleve

Equal Pay - Gleicher Lohn für die gleiche Arbeit!
vom 06.03.24  bis zum 14.03.2024 
Ausstellung im Foyer des Rathauses Kleve

Wie erfahre ich, was meine eigene Arbeit wert ist?
Eine Möglichkeit sich vor Ort über berufs-, branchen- oder unternehmensübliche Gehälter zu informieren, bietet die Ausstellung mit dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit und dem Lohnspiegel der Hans Böckler-Stiftung.
Der Auskunftsanspruch für Beschäftigte, die aktuellen Lohnunterschiede nach Berufen, sowie Informationen,
Broschüren und Musterformulare sind für interessierte Bürgerinnen und Bürger ausgestellt. 
Die Gleichstellungsbeauftragte berät bei Fragen und Anregungen während der allgemeinen Öffnungszeiten des Rathauses Kleve.
Info: www.equalpayday.de


Eine Gruppe von Menschen steht mit roten Taschen, Postkarten und Plakaten mit dem Logo des Runden Tisches neben einem Banner auf dem steht "Wir sagen Nein" zu Gewalt gegen Frauen"
Brachte Antrag der Grünen in Rat ein: Der Klever Ausschuss für Generationen und Gleichstellung

Angst-Räume vermeiden 

"Gewaltschutzkonzept soll wie das Klimakonzept laut Politik zukünftig allen städtebaulichen Plänen in der Stadt zugrunde liegen" (NRZ, 2022)

Klever Rat beschließt kommunales Gewaltschutzkonzept

Am 15. Dezember 2021 beschloss der Rat der Stadt Kleve einstimmig, ein kommunales Gewaltschutzkonzept für die Schwanenstadt zu erstellen. Das Gewaltschutzkonzept wird Bestandteil des Stadtentwicklungskonzeptes, welches ab diesem Jahr weiter fortgeschrieben werden soll.
Bereits im November 2021 hatte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen entsprechenden Antrag im städtischen Ausschuss für Generationen und Gleichstellung formuliert. Fraktionsübergreifend und einstimmig sprach sich der Ausschuss für ein solches Gewaltschutzkonzept aus und brachte diesen Vorschlag in den Rat ein.

Im Antrag heißt es unter anderem:
"Ein kommunales Gewaltschutzkonzept würde regeln, dass bei städtischen Baumaßnahmen immer auch der Gewaltschutzaspekt berücksichtigt wird. So sollen etwa bei der Gestaltung öffentlicher Plätze durch entsprechende Beleuchtung keine Angsträume entstehen. Gut einsehbare Spielplätze und mit Notrufnummern ausgestattete Bänke, die zusätzliche Sicherheit bieten, sind weitere Maßnahmen zur Prävention von Gewalt. Eine zentrale Rolle spielen nicht zuletzt auch geschützte Unterbringungsmöglichkeiten für obdachlose Frauen in der Innenstadt. ... In einem Gewaltschutzkonzept, integriert ins Stadtentwicklungskonzept, würden Ziele und Kriterien, Handlungsleitlinien und Maßnahmen festgeschrieben. Auch dient es der Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung bezüglich des bestehenden Risikos von Gewalt im öffentlichen Raum."

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Yvonne Tertilte-Rübo wurde mit der Erstellung des Gewaltschutzkonzeptes beauftragt. Sie will die Expertise der Mitglieder des Runden Tisches für ein gewaltfreies Zuhause Kleve einbeziehen. Sie bezeichnete den Beschluss des Klever Rates als "Meilenstein im Kampf gegen Gewalt an Frauen am unteren Niederrhein".

https://www.zuhause-gewalt.de/aktuelles/news-reader/klever-rat-beschliesst-gewaltschutzkonzept.html


 

Clever Gleichgestellt

 

Facebookseite der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kleve:

https://www.facebook.com/clevergleichgestellt/

LAGazette:

 

GenderDatenPortal:

https://www.wsi.de/de/wsi-genderdatenportal-14615.htm